Gekämpft bis zum Ende
Auch für dieses Spiel hatten wir wieder nur einen Auswechselspieler zur Verfügung und so schwor sich die Mannschaft darauf ein, an das letzte Wochenende an zu knüpfen und bis zur letzten Sekunde zu kämpfen.
Gesagt – getan. Der erste Angriff der Gäste konnte erfolgreich abgewehrt werden und mit dem eigenen Angriff 1:0 in Führung gehen. So kämpften beide Mannschaften verbissen mit weitest fairen Mitteln um jeden Ball, so dass die Führung mal in unseren Händen lag und dann wieder bei den Gästen. Dieses Wechselspielchen konnten die wenigen Zuschauer bis zur 27. Minute beim Stand von 7:8 Toren bestaunen. In den letzten Minuten wurde es nun deutlich, dass wir inzwischen mit zwei angeschlagenen Spielern das Match bestritten und mit zwei leichten Toren den Gegner beim Stand von 7:10 Toren in die Halbzeit gehen ließen.
Nach der Pause begannen wir, erholt von der Halbzeitpause, mit dem gleichen Elan und ließen in den kommenden 10 Minuten kein Gegentor, zusammen mit unserem guten Torhüterteam, zu. Im Gegenteil, wir konnten in dieser Zeit zum 10:10 ausgleichen. Das kostete Kraft und wir mussten einen Gang zurückschalten, was die Gäste sofort ausnutzten und binnen von 8 Minuten das Spiel zum 12:17 zu ihren Gunsten drehten. Also wieder von vorne. Tor um Tor kämpften wir uns wieder heran und in der 57 Minute fanden wir die Lücke und bekamen die Chance zum 19:19-Ausgleich. Es sollte nicht sein, wieder einmal scheiterten wir am guten Gästetorhüter und die HSG erhöhte im Gegenzug auf 18:20 und im Anschluss auf 18:21 Toren.
In der letzten Sekunde netzten wir, mit allem Frust über die Niederlage, noch zum 19:21-Endstand ein.
Diesmal konnte sich unser Team am Ende für den Kraftakt nicht belohnen. Wir geben aber die Hoffnung nicht auf, in den nächsten Spielen gestärkt daraus hervor zu gehen. (twe)
Es spielten, ackerten und trafen:
Jann Rubner (TW), Simon Weigel (1), Tobias Freiwald (4/2), Maximilian Müller (1), Alexander Masur (2), Almohamad Ahmad Bashar (TW), Matthias Frosch (6), Sören Bernt (1), Tom Endres (2).