Nicht nur Verloren

In Anbetracht unserer guten Leistung aus dem letzten Heimspiel, war es für uns keine Frage, dass wir es spielerisch mit dem Stadtrivalen aufnehmen können. Erfahrungsgemäß aus den letzten Spielen erwarteten wir ein enges Spiel.

Wir knüpften an unsere Einstellung vom letzten Spiel an und waren bei den ersten Angriffen hell wach. So konnten wir mit 0:1 in Führung gehen. Das motivierte das Heimteam seine Anstrengungen zu erhöhen und konnten mit 2 Toren in Folge selbst in Front ziehen. So wogte das Spiel bis zur 8ten Minute hin und her ehe wir eine kleine Schwäche zeigten und die TG es mit 3 Toren zur 7:4 Tore abstand ausbaute. Das Heimteam versuchte mit allen Mitteln, reguläre wie auch andere, das was die Schiedsrichter zu ließen, den Vorsprung zu verteidigen. Uns beeindruckte das wenig und glichen in der 20ten Spielminute zum 11:11 wieder aus. Spielstand technisch passierte in den letzten 10 Minuten nichts und so ging man, mit einem dicken Hals und mit einem Rückstand von 16:15 in die Halbzeit.

Spätestens zum Halbzeitpfiff lagen die Nerven blank, was sich auch in der Halbzeitansprache zeigte. Der Trainer sprach kurz ein paar Fehler in der Abwehr an. Er ermahnte die Spieler sich auf unser Spiel zu konzentrieren und stellte uns mental auf die Spielweise der kommenden 30 Minuten ein und möglichst besonnen und verletzungsfrei in die Zweikämpfe zu gehen.

Über die zweite Spielhälfte gibt es nicht viel zu berichten. Keine der beiden Mannschaften konnte mehr als eine 2 Tore Führung er werfen. Dies wechselte mehrmals in der Halbzeit. Die letzte der Führungen hatte die TG und wir konnten das Unendschieden in den letzten verbleibenden 90 Spielsekunden nicht erzielen.

Nicht nur, dass wir das Spiel punktlos bestritten, auch durften 3 Spieler sich nach dem Spiel in ärztliche Behandlung begeben.

Am Sonntag, 10.03.2019 treffen wir uns zum nächsten Derby, dem Tabellenführer aus Bergrheinfeld, es sind alle herzlich eingeladen uns ab 16:00 Uhr zu unterstützen.

Es spielten, ackerten und trafen: Alexander Masur (TW), Simon Weigel (2), Tobias Freiwald (6), Maximilian Müller (7/1), Tobias Müller (1), Lorenz Göbel (1), Tom Endres (1), Tobias Schramm (2).