Herren I – BOL – MHV Schweinfurt 09 vs. DJK Waldbüttelbrunn II – 26:40 (13:19) – 22.02.2025
Spitzenreiter aus Waldbüttelbrunn eine Nummer zu groß für den MHV.
Mit Blick auf den Klassenerhalt – der MHV muss 4 von 5 kommenden Spielen gewinnen – startete die wichtige Phase der Saison mit einem absoluten Stresstest. Gegen den Spitzenreiter aus Waldbüttelbrunn trafen die Schweinfurter auf einen spielstarken Gegner, der von Beginn an die Oberhand gewinnen sollte.
Erste Halbzeit: Gute Anfangsphase, dann bröckelten die Strukturen
Die Gastgeber hielten sich anfangs tapfer im Spiel, konnten den Gegner zunächst gut in Schach halten und kämpften sich immer wieder heran. Doch schon früh wurden durch fünf einfache Fehlwürfe, unpräzise Pässe und verpatzte Abwehraktionen gravierende Lücken aufgedeckt – bis hin zu einem Rückstand von 5:10. In einer kämpferischen Aufholjagd gelang es dem MHV, den Spielstand zwischenzeitig auf 12:14 zu verkürzen. Allerdings zwang ein krankheitsgeschwächter Kader zu zahlreichen Wechseln, sodass die Konzentration immer wieder nachließ. Zur Halbzeit stand es schließlich 13:19.
Zweite Halbzeit: Guter Fight, doch dann verlor der MHV die Luft
Nach dem Seitenwechsel zeigte der MHV zunächst wieder Kampfgeist und ließ sich nicht sofort von dem Rückstand verunsichern. Bis zur 39. Minute blieb der Wille zu kämpfen erhalten. Doch dann war es – innerhalb von nur sieben Minuten kassierte das Team elf Gegentore in Folge. Diese Phase der kollektiven Schwäche ließ jede Hoffnung auf eine Trendwende zerplatzen und entschied das Spiel letztlich zugunsten des Spitzenreiters.
Waldbüttelbrunn erwies sich als eine Nummer zu groß. Für den MHV Schweinfurt 09 stehen nun vier wegweisende Spiele an – entscheidend wird die Trainingsbeteiligung und das schnelle Wiedergenesen der Spieler sein, um das Maximum aus den verbleibenden Partien herauszuholen.
Wir kämpfen weiter um jeden Sieg!
Nächste Partie:
Datum: 15.03.2025
Anwurfzeit: 20 Uhr
Ort: Kitzingen TGK Ballspielhalle
Begegnung: MHV Schweinfurt 09 vs. HSG Mainfranken
3:3 (5.), 4:6 (10.), 5:10 (15.), 8:12 (20.), 12:14 (25.), 13:19 (30.)
16:21 (35.), 20:25 (40.), 20:28 (45.), 22:33 (50.), 24:37 (55.), 26:40 (60.)
Es spielten:
Lukas Fiedler (TW), Sascha Bolz (TW),
Matteo Nanke, Simon Menzel (8), Jan Scholich (2), Christian Völker (1), Maxim Liapara (2) Felix Landgraf (2), Luis Vollert (1), Meulan Zllanoga (1), Sören Bernt (3), Moritz Moder, Dominik Schmitt (6), Maximilian Jähel (2).